Und das haben wir alles euch zu verdanken...Es hat wirklich alles sehr seltsam begonnen, ich erinnere mich noch genau an die zahlreichen Mails, nachdem ihr auf meinen Blog gestossen seid.
Ich danke euch allen, wirklich allen, welche mir geholfen haben, dass ihr mir und auch meinen Freunden geholfen habt. Jetzt will ich euch aber noch genau schildern, was sich im Verlauf des heutigen Tages noch ereignet hat.
Heute morgen war wirklich alles etwas abenteuerlich, aber jetzt sehe ich das wohl etwas distanzierter. Jedenfalls hat uns Marisas Freund nach Neuchlen gefahren. Die Kläranlage befand sich neben der dortigen Militärkaserne. Es war wirklich gut, dass wir schon morgens dort waren, denn Herr Jenny war nämlich verständlicherweise etwas skeptisch uns gegenüber und verlangte zuerst zu sehen, was wir in die Anlage schütten wollten. Ich hab nicht genau mitbekommen was er an diesem weissen Neutralisations-Pulver, welches Marisa uns gegeben hat, untersucht hat, aber schliesslich schleuste er es in den Kreislauf der Anlage ein.
Um wirklich sicherzugehen, prüfte der freundliche Herr Jenny noch einige Messwerte (in Absprache mit Marisa, welche per Hany mit uns in Kontakt blieb). Poseidon ist neutralisiert. Nachdem was ihr über dieses Zeugs erfahren habt, sollten wir wirklich alle froh sein, dass dieses Zeugs nicht in das Grundwasser gelangt ist.
Ach und wir wurden nochmals zum Polizeipräsidium geladen - Herr Perbel wird da wohl nicht mehr so schnell rauskommen ^^ unsere Beweise waren wirklich vernichtend, wie es Manuel passend gesagt hat. Herr Friedrich (ehemalige Testperson dieser schrecklichen Poseidon-Experimente) hat auch ausgesagt. Unter diesem Druck brach Perbel dann zusammen und hat einiges offenbart. Offenbar ist der Gründer der Stiftung, Henrik Cygnus schon seit einigen Jahren verstorben. Mit dessem Tod trat auch Linus Cogswell zu dieser Zeit aus der Stiftung aus. Die Leitung überblieb Leona Reed, welche dann, zusammen mit Nikolas Wismer und Johannes Perbel den Experimenten mit Poseidon nachgingen. Reed und Wismer wurden übrignes in Zürich abgefangen und müssen ihre Aussage vorbringen, aber ich denke auch sie werden aus dieser Sache nicht so leicht rauskommen (was ich natürlich auch hoffe).
Und nochmals ein grosses Dankeschön an euch alle, wirklich. Ohne euch hätten wir die Machenschaften der Stiftung nie aufdecken können!
So, ich denke ihr habt es auch bereits mitbekommen, Manuel und Raphael vertragen sich wieder ^^ Auch wenn es nicht ganz so wie früher ist, denke ich doch, es ist ein Schritt in die richtige Richtung ^^ Auch Marisa lässt euch ihren Dank ausrichten!
Ja dann...Die letzten Wochen waren wirklich mehr als turbulent, doch am Ende ist zum Glück alles gut ausgegangen.
Ich danke euch und hoffentlich hören wir wieder einmal voneinander, aber hoffentlich unter etwas anderen Umständen ; )
eure Caro